Wir freuen uns auf den Monat Mai mit Lisa Zeleny aus Renningen.
Preisverleihung:
am 13. Mai 2025 um 15 Uhr
bei MiniMoves, Industriestraße 50, 71272 Renningen
Du bist herzlich eingeladen, an der offenen und kostenfreien Veranstaltung teilzunehmen – sei dabei und erlebe die Urkundenübergabe hautnah! Nutze die Gelegenheit, die Gründerin persönlich kennenzulernen.
Stelle bitte kurz Dein Unternehmen vor:
MiniMoves ist mein noch sehr junges Herzensprojekt und aktuell ein „Ein-Frau-Unternehmen“. Dabei steckt der Kern schon im Namen: Ich biete unterschiedliche Kurse zur Bewegungsförderung von Kindern an. Dabei stehen bei den unterschiedlichen Formaten, von der Babymassage bis zum Kleinkindturnen, stets die Bewegung sowie die Eltern-Kind-Bindung im Vordergrund. Es werden sowohl spielerisch, als auch mit strukturierten Übungen, die motorischen Fähigkeiten und die soziale Interaktion der Kinder gefördert. Besonders stolz bin ich dabei auf meine neu bezogenen Räumlichkeiten in Renningen, deren großer Turnraum extra hierfür neu gestaltet wurde. Zudem biete ich seit kurzer Zeit Erste-Hilfe-Kurse mit praktischen und theoretischen Inhalten zur Versorgung von Kindernotfällen an, speziell für Eltern oder Fachkräfte in sozialen Einrichtungen.
Wie bist Du auf Deine Geschäftsidee gekommen?
Die finale Idee zu MiniMoves hat sich entwickelt, als ich selbst Mutter wurde. Sie wurde geboren aus meiner Leidenschaft für das Thema der frühkindlichen Bewegungsentwicklung und –förderung. Gerade in dieser Zeit habe ich immer wieder erlebt, wie wichtig es ist, Kinder in ihrer Entwicklung gezielt und ganzheitlich zu unterstützen. Auch habe ich gemerkt, dass (Neu-)Eltern in den Anfangsjahren oft das Bedürfnis haben, mit Wissen als auch Tipps unterstütz zu werden und zudem nach einem Raum suchen, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und untereinander zu stärken. Gleiches gilt für meine neuste Erweiterung von MiniMoves mit dem Thema der Erste-Hilfe für Kindernotfälle.
Diesen Bedürfnissen, die allzu oft unbefriedigt blieben, wollte ich mit meinem fundierten Fachwissen als Erzieherin und Sozialpädagogin, sowie vielen Erfahrungen aus meiner ehrenamtliche Arbeit im Bereich Kinderturnen und Schwimmausbildung gerecht werden. Somit war MiniMoves geboren!
Gab es Momente, in denen Du ans Aufgeben gedacht hast? Wie hast Du weitergemacht?
Ich glaube wenn man sich selbständig macht, wird es immer schwierige Situationen geben, bei denen man am liebsten aufgeben würde. In meinem Fall war das zum Beispiel bei der schwierigen Suche nach passenden Räumlichkeiten oder bei der ersten Ausschreibung meiner Kurse. Getreu dem Motto „aller Anfang ist schwer“ musste ich erst einmal bekannt werden und geeignete Anlaufstellen finden, an denen man zum Beispiel Werbung machen kann. In diesen Phasen war es vor allem die Motivation durch meine Idee und der Glaube an mich selbst, die mich weitergetragen haben. Auch die Unterstützung meiner Familie und Freunde hat mir Kraft gegeben, dranzubleiben und nicht aufzugeben!
Wer ist Deine Zielgruppe? Wie hast Du sie definiert?
Die Zielgruppe für die Eltern-Kind-Kurse im Bereich Bewegungsentwicklung umfasst vor allem Familien mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren, da unter anderem in dieser Zeit die grundlegende motorische Entwicklung stattfindet. Ebenfalls werden Eltern angesprochen, die selbst gesundheitsbewusst sind und die Bewegungsförderung ihrer Kinder als wichtigen Bestandteil der Erziehung sehen oder für diese Entwicklung zusätzliche externe Unterstützung erhalten möchten.
Die Zielgruppe der Erste-Hilfe Kurse für Kindernotfälle spricht ebenfalls Eltern und Familien an, hier gibt es aber keine Begrenzung für das Alter der Kinder. Beispielsweise sind Neueltern eine wichtige Zielgruppe, da sie sich oftmals besonders unsicher fühlen. Zusätzlich spricht das Angebot auch Babysitter, Tagesmütter, Großeltern, pädagogische Fachkräfte usw. an, die Kinder im Alltag betreuen oder interessiert an diesem Thema sind. Ich biete nicht nur Privatkurse sondern auch BG-zertifizierte Erste-Hilfe Kurse an, welche sich somit an Unternehmen und Organisationen richten.
Wie sieht Dein typischer Arbeitstag als Gründerin aus?
In meinem Fall ist der tägliche Balanceakt zwischen „immer etwas zu tun“ und dem eigenen Familienleben als junge Mutter. Insofern gibt es keinen „typischen Arbeitstag“, vielmehr ist es ein bunter Mix aus organisatorischen Aufgaben und praktischer Arbeit. Vor allem bin ich natürlich am liebsten in meiner Kernaufgabe tätig, also in der Durchführung meiner Eltern-Kind-Kurse sowie der Erste-Hilfe Kurse. Dazu gehören aber auch eine Vielzahl von Büroarbeiten, wie die Vor- und Nachbereitung meiner Kurse, das Beantworten von E-Mails, die Pflege meiner Homepage, Buchhaltung und vieles mehr. Alles in allem ist es eine abwechslungsreiche Mischung, die viel Planung und Herzblut erfordert, aber nie langweilig ist!
Welche Fehler hast Du gemacht, und was hast Du daraus gelernt?
Zu Beginn habe ich wie jeder andere auch einige Fehler gemacht – zum Beispiel habe ich manche Dinge zu kurzfristig geplant oder war durch meinen sozialen Hintergrund und Inhalte oft „zu nett“ in geschäftlichen Entscheidungen. Daraus habe ich gelernt, dass es wichtig ist, klar für sich und das eigene Unternehmen einzustehen, wenn man erfolgreich sein und irgendwann komplett selbstständig arbeiten möchte. Außerdem wurde mir bewusst, dass gute Planung und Organisation das A und O sind, um langfristig erfolgreich arbeiten zu können.
Kontakt und weitere Informationen:
MiniMoves
Lisa Zeleny
info@mini-moves.de
0155 63067180
07051 9608054
Homepage:
https://mini-moves.de
Instagram:
https://www.instagram.com/__minimoves__